Zürcher Ressourcen Modell (ZRM®) Coaching

Mit Hilfe des Zürcher Ressourcen Modells  soll der Mensch sich über eigene (Lebens-)Themen klar werden, Ziele entwickeln, die eigenen Ressourcen entdecken und Fähigkeiten erlangen, um nötige Ressourcen zu aktivieren, die zielorientiertes Handeln ermöglichen. Dies soll zur Entwicklung und Erweiterung der eigenen Selbstmanagementfähigkeiten führen.

Innerhalb des Trainings kommen unterschiedliche Anwendungen zum Einsatz, wie systemische Analysen, Coaching, Wissensvermittlung und Selbsthilfetechniken in der Gruppe. Das Training soll Menschen in diesem Entwicklungsprozess systematisch auf der intellektuellen/kognitiven, emotionalen/emotiven und körperlichen/physiologischen Ebene ansprechen.

ZRM® Offene Bilderwahl

Eine Besonderheit des ZRM® liegt darin, dass neben bewussten Motiven auch weniger bewusste oder unbewusste Bedürfnisse miteinbezogen werden. Dafür wurde ein neues Verfahren entwickelt, um Ressourcen zu aktivieren. Dabei wählen die Teilnehmenden Bilder aus, die in einem anschließenden Schritt, im so genannten „Ideenkorb“, ausgewertet werden. Die ZRM-Bildkartei beinhaltet ausschließlich Bilder, die starke positive Gefühle auszulösen vermögen.

ZRM® Brainstorming

Es sollen möglichst viele Ideen zur Analyse und Lösung eines Themas gefunden werden. Es handelt sich sowohl beim Brainstorming als auch beim Ideenkorb um Ideenfindungsmethoden.

ZRM® Mottoziele

1. Ein Ziel soll ein Annäherungsziel, kein Vermeidungsziel sein.

2. Ein Ziel soll vollständig unter der eigenen Kontrolle sein.

3. Das Ziel soll demjenigen, der es verfolgt, ein gutes Gefühl geben.

ZRM® Ideenkorb

Nach den Spielregeln der Ideenkorb-Methode gibt es eine Hauptperson, welche den Ideenkorb bekommt. Sie formuliert eine Aufgabe an die Gruppe, falls die Aufgabe sich nicht aus dem Trainingsablauf bereits ergibt. 

ZRM® Embodiment

Für die Umsetzung eines handlungswirksamen Ziels ist es  notwendig, dass man auch die zum Ziel gehörende Körperhaltung entwickelt, das Ziel sozusagen „verkörpert“. Diese „Verkörperung“ des neuen handlungswirksamen Haltungsziels nennt man im ZRM Embodiment. 
 

ZRM® Gruppe als Ressource

Die übrigen Teilnehmer (im ZRM® werden sie oft „Fremdgehirne“ genannt) steuern Ideen bei, die unbedingt ressourcenorientiert sein müssen, d. h. das Anliegen der Hauptperson unterstützen  und nicht in Frage stellen. 

Fallbeispiele Entwicklung Mottoziele

Ein Film von Maja Storch, die das Zürcher Ressourcen Modell (ZRM) zusammen mit Frank Krause entwickelt hat.

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